Was sie können

Die Figuren ermöglichen einen ungewöhnlichen und neuen Zugang zu Texten oder Situationen.

1.Stehende Bilder:

Eine Szene wird als Impuls gestellt: Sie kann von allen Seiten betrachtet werden und lädt ein, den „Standpunkt“ zu wechseln...

"Momentaufnahmen“ werden dadurch in der Erinnerung lang erhalten.

Jede Phase der Entwicklung kann durch Anhalten der Geschichte nachvollzogen werden.

Eine Szene wird veranschaulicht und verinnerlicht.

 

Bestimmte Handlungsmuster, Haltungen und Beziehungen kann man deutlich erkennen.

 

Eine historische Situation wird ganzheitlich erfahrbar.

2. Distanz und Nähe/ Stellvertreterfunktion:

Die Figur drückt aus, wozu ich nicht in der Lage bin. Sie kann für jemanden eine Rolle übernehmen, wobei der/die SpielerIn selbst bestimmt, was die Figur von ihr/ihm zeigen soll.

 

Auch der/die BetrachterIn kann die innere Beteiligung jeweils selbst bestimmen.

Soziale Kontakte und Konfliktsituationen lassen sich gut bearbeiten.

3. Spiel ohne Worte:

 

Bei der Darstellung mit Figuren wird die Aufmerksamkeit besonders auf die Körpersprache gelenkt, die sonst oft nur unbewusst aufgenommen wird.


Da man Zeit braucht, um die Figur zu bewegen, bewirkt diese Verlangsamung  eine intensivere Auseinandersetzung mit Gefühlen und Empfindungen, die ausgedrückt werden sollen.